Journal für Orgel, Musica Sacra und Kirche

                   ISSN 2509-7601

                                                                                                             

 

Aktuelles: News & Tacheles ... (Archiv 2015)                 

 

- "Leichte Orgelwerke" (mit und ohne Pedal): Zahlreiche Noten-Tipps mit exemplarischen Vorschau-Seiten unter besonderer Berücksichtigung der alltäglichen Praxis mit kurzen Übezeiten  mehr    

- Weitere Neuigkeiten auf der Seite "Digitalorgel" - Diese Seite mit dem  "Newsticker - Digitalorgel, GrandOrgue & Hauptwerk - Unabhängige Nachrichten aus der digitalen Orgelszene" ist in diesem Journal als Beilage konzipiert.  mehr   

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               (-> Zur Erklärung der minimalistischen Krippe bitte auf das Bild klicken!)           

- Liebe Weihnachtsleser! Vor vielen Jahren hatte ich einmal in einer kleinen Schlosskapelle den Orgeldienst anlässlich einer Hochzeit zu versehen. Auf einer knarzenden Mini-Empore stand ein dem modrigen Ambiente dienliches Harmonium. Auch eine Sängerin war zugegen. Alle hatten alles richtig gemacht. Gleich zu Beginn der Feier passierte aber etwas, was ich bis heute wortwörtlich sehr gut in Erinnerung habe. Der der Liturgie vorstehende katholische Pfarrer gebot, dass das Fotografieren doch bitte unterbleiben solle. Er sagte dies dem Fotografen recht moderat und bestimmt zugleich. Sein begründender Satz war: "Es gibt Dinge, die kann man nicht fotografieren."

Damals habe ich ihn nicht recht verstanden. Erst im Laufe der Zeit musste ich bei der Lektüre von Lukas 2 immer wieder an diese Szene denken, denn dort heißt es: "Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach."

Vielleicht ist es auch mit der minimalistischen Krippe so: Das eigentliche Bild trägt man im Herzen. Man rekonstruiert Altes und konstruiert Neues. Insofern ist die Krippe auch ganz offen für frische Bilder, die die alten zu ergänzen vermögen. Ich bin dankbar für den damaligen Satz.

Übrigens: Jesus soll ohne Heiligenschein in der Krippe gelegen haben. Man hat ihn wohl nicht sofort erkennen können. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

Matthias Paulus Kleine     

- St. Reinoldi Dortmund: Am 1. April 2015 war in den Programmangaben zu einer Reinoldi-Vespermusik Folgendes zu lesen: "Am Ausgang sammeln wir für die neue Orgel an St. Reinoldi, die derzeit von der Firma Mühleisen (Leonberg) ...  mehr          

- Digitalorgel/Sakralorgel als demokratisches Instrument: Die oftmals anzutreffende Abwehrhaltung gegenüber Digitalorgeln mag in einem Umstand begründet sein, der zunächst wenig augenscheinlich ist: Digitale Orgeln ermöglichen ob ihres im Vergleich zu realen Pfeifenorgeln sehr viel geringeren Preises und Gewichtes bzw. Volumens einen Einsatz an vielerlei Orten. Jedermann kann sich heute eine Kirchenorgel in Form einer ...  mehr  

- "Friedenslandschaft Sauerland" - Kein Gütesiegel, sondern Möglichkeit einer guten Wahl: Mit diesem Buch Peter Bürgers liegt die vielleicht erste Friedensgeschichte einer katholisch geprägten, später „neupreußischen“ Landschaft vor. Lange verlästerten die Sauerländer den Krieg und votierten standhaft für den Frieden. Als der katholische Teil des Sauerlandes nach 1800 unter hessische und dann preußische Landesherrschaft kam, behagte den Bewohnern die neue Pflicht zum Soldatsein überhaupt nicht. Es kam zu massenhaften Desertionen. Über Schule und Kriegervereine musste der Sinn fürs Militärische durch die neuen Herren erst geweckt werden. Das kölnische Sauerland war zur Zeit der Weimarer Republik jedoch eine Hochburg des Friedensbundes deutscher Katholiken. Der Bund gehörte dann mit zu den ersten katholischen Verbänden, die 1933 verboten wurden. Einige Kriegsgegner mussten für ihre Standfestigkeit große Nachteile in Kauf nehmen oder wurden sogar von den Nazis ermordet. Das Bekenntnis zur Einheit der ganzen menschlichen Familie auf der Erde spielt in den friedensbewegten Linien der „anderen Heimatgeschichte“ eine wichtige Rolle. Hierin liegt auch in einer Zeit des nahe gerückten Flüchtlingselends und der Zuwanderung eine Zukunftsperspektive der katholisch geprägten, heute immer bunter werdenden Region. Die Überschrift „Friedenslandschaft“ markiert kein Gütesiegel, sondern die Möglichkeit einer guten Wahl: Heimat für Menschen, Ausgrenzung nur für eingebräunte Stammtischphrasen.

(peter bürger. FRIEDENSLANDSCHAFT SAUERLAND. Antimilitarismus und Pazifismus in einer katholischen Region. Ein Überblick - Geschichte und Geschichte [edition leutekirche sauerland 1] 204 Seiten; Paperback - Preis 15,49 € - WOLL-Selbstverlag Schmallenberg-Kückelheim - ISBN: 9-789 463 186 643)  mehr unter "Buch, CD & Co."         

- Ulrich Höflacher über Johann Nepomuk Holzhey: "Holzhey, einer der großen Orgelbaumeister Süddeutschlands in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, erfährt in den letzten Jahren viel Beachtung. Durch grundlegende Renovierungen seiner Instrumente in den letzten drei Jahrzehnten wird seine Leistung für den Orgelbau in Süddeutschland immer ..."  mehr   

- Erik-Satie-Gesellschaft gegründet: Endlich! Die Zeit ist gekommen! Nicht 840 Jahre, sondern 90 Jahre nach dem Tod und ein Jahr vor dem 150. Geburtstag war es soweit: die Gründung der Erik-Satie-Gesellschaft – Internationale Vereinigung. Die Vereinsgründer wollen mit der Gründung der Gesellschaft am 24. Oktober 2015 in Deutschland ein weltweites Zeichen setzen. Satie ist einer der großen französischen Komponisten und seine Musik ist wertvoll! Und genau darum ging es beim Königsfelder-Symposium am Wochenende 23.- 25. Oktober 2015: „Kaum ein Hauch – Vom Wert der Musik – Musik eine spirituelle Kunst?“ Begonnen hatte die Satiebegeisterung in Königsfeld im Schwarzwald 2013 mit der Aufführung der „Vexations“. Daraus gewachsen sind bedeutende Verbindungen nach Paris und zu wichtigen politischen Stellen deutsch-französischer Partnerschaft und Zusammenarbeit. Die Gründung der Gesellschaft war ein formeller Akt zweijähriger sorgfältiger Planung. [...] „Der Zweck des Vereins ist dem französischen Komponisten Erik Satie (1866 – 1925) gewidmet. Es sollen weltweit Veranstaltungen angestoßen werden, die dem Werk und den Andenken an Erik Satie verpflichtet sind. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Durchführung wissenschaftlicher und pädagogischer Veranstaltungen, Vergabe von Forschungsaufträgen, Buch- und Notenausgaben, die im Zusammenhang mit Erik Satie stehen. Hinzu kommen Veranstaltungen und Wettbewerbe“, so steht es in der Satzung der Gesellschaft. Die website www.erik-satie.org gibt weitere Informationen. (Dr. Heribert Houben, Krefeld)         

- Die Kirchenvolksbewegung Wir sind Kirche begrüßt, dass Erzbischof Ludwig Schick zum 50. Jahrestag des Katakomben-Paktes „Für eine dienende und arme Kirche“ die Bischöfe und Priester an einen bescheidenen Lebensstil erinnert, wie ihn auch das am 8. Dezember 1965 beendete Zweite Vatikanische Konzil verlangt. Der Katakomben-Pakt war kurz vor Konzilsende am 16. November 1965 von 40 Bischöfen aus aller Welt in den römischen Domitilla-Katakomben unterzeichnet worden. Der Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe begann auf den Tag genau am 50. Jahrestag des Katakomben-Paktes, doch am Gedenkgottesdienst in den Domitilla-Katakomben hat keiner der deutschen Bischöfe teilgenommen. 

- TYXart-CD "Still, o Himmel" - Weihnachtslieder von Joseph Haas und seinen Zeitgenossen (Münchner Frauenchor - Münchner Mädchenchor - Norbert Düchtel, Orgel - Katrin Wende-Ehmer, Leitung) - Werke von Haas, Biebl, Reger, Rheinberger, Genzmer, Wolf, Schroeder und Lahusen: Der Komponist Joseph Haas (1879–1960) war 1920 mit Paul Hindemith und Heinrich Burkard Mitbegründer der Donaueschinger Musiktage. Auch wenn er selbst nicht zur Avantgarde zählte, so ergibt sich schon alleine aus diesem Grunde, dass er gegen Sentimentalität und oberflächliche Gefühle gefeit war. Dies zeigt sich auch in seinem Weihnachtsliederspiel “Christnacht”, in dem er die Bayerischen und Tiroler Volksweisen zu einem Oratorium zusammenfasst. Dies gilt ebenso für die “Marienlieder”, die überwiegend auf Texten des 13. bis 18. Jahrhunderts beruhen. Die Komponisten der anderen Weihnachtslieder auf diesem CD-Album sind entweder Schüler - Biebl und Woll - oder Zeitgenossen - Rheinberger, Haas’ Lehrer Reger, Genzmer (Schüler von Hindemith), Lahusen und Schroeder. Die Lieder aus dem Weihnachstliederspiel “Christnacht” wurden von Norbert Düchtel für Frauenchor und Orgel bearbeitet.  mehr      

- Cameron Carpenter – ein Scharlatan 'weiblichen Typs'? Ein paar subjektive Bemerkungen zu Prof. Ulrich Walthers Sichtweise auf einen US-amerikanischen Ausnahmeorganisten (Ulrich Walther: Zwischen Crossover und Kommerzialisierung. Die Orgel im Spannungsfeld fortschreitender kultureller Ökonomisierung – ein Plädoyer für die künstlerische Orgel im 21. Jahrhundert, in: organ - Journal für die Orgel (18 Jg.), Heft 2015/1, S. 24-31) - Um es zu Beginn deutlich auszusprechen: Cameron Carpenter sollte man innerhalb der Orgelszene komplementär verstehen. Diese ist im Gegensatz zur sog. Klassikszene weiteren und sehr komplexen Herausforderungen zuzuordnen. Carpenter ergänzt diese Szene, die innovativer Schübe wahrlich bedarf und ungeachtet dessen bereits einen reichhaltigen Schatz aufweist. Ich stelle fest, dass der US-amerikanische Ausnahmemusiker eine gute dialektische Bereicherung für die säkulare und kirchliche Rezeption von Orgelmusik darstellt. Durch Zufall geriet ich an diesen Text Ulrich Walthers, der mich nicht nur irritierte, sondern auch durchaus fassungslos zurückließ. Die Redaktion der genannten Zeitschrift „mit den vielen Anführungsstrichen“ (die ich vor Jahren einmal für eine Zeit abonniert hatte) fragte bei mir an, ob  ...  mehr           

- "LiVE III" - Neues Digitalorgelkonzept bei Johannus: Silbermann/Dresden Hofkirche, Cavaille-Coll/Paris und Bätz/Utrecht (siehe Neues aus Digitalistan - Glosse Nr. 4)  mehr           

- MuTh-Rezensionen: Fabien Moulaert & Northern Baroque (Label Coviello Classics) - Keine Frage: Bei Fabien Moulaerts Debut-CD haben wir es mit einem großen Wurf zu tun. Niemand aber käme wohl beim Hören auf den Gedanken, dass der Spielende zur jüngeren Generation gehört. Der 1985 in Belgien geborene und in Österreich tätige Organist weiß eine abgeklärte und zugleich berührende Noblesse an den Tag zu legen. Die dargestellten Werke von Sweelinck über Scheidemann zu Buxtehude lassen eine wohldeklinierte Herangehensweise vernehmen, die sich insbesondere in einer feinen Artikulationskultur bemerkbar macht. Allein die Gestaltung der Melismen in Scheidemanns Choralfantasie „Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich“ ist zum ...  mehr                                
- Neue CD "All You Need Is Bach": Aufgrund der nahezu eskalierenden Diskussion um Cameron Carpenter, die auch stets die Kontroverse "Das Instrument Orgel als Säkularisat" impliziert, sind nun über die Replik auf Ulrich Walther hinaus die beiden bereits vorhandenen Beiträge zu Carpenter in der Rubrik "Musikalisches" überarbeitet worden.  mehr                                   
- Update der Seite "MP3-Download"(u.a. Michael Seibel/Hamm-Heessen an ...)  mehr    

- Update der Seite "Noten - Presseschau" 
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- Update der Seite "Neues Gotteslob - Themenseite 3 - Meinungen" 
mehr 

- Update der Seite "Gotteslob-Material - Noten und Infos für die Praxis 1" 
mehr 

- Update der Seite "Termine" 
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- Bedeutend
e protestantische Kirchenmusik - Sven Hiemke: Heinrich Schütz. Geistliche Chormusik: Die Motetten der „Geistlichen Chormusik“ von Heinrich Schütz, 1648 erschienen, zum Teil aber schon wesentlich früher komponiert, sind heute ausgesprochen beliebte Stücke des Kantoreirepertoires. Sie werden aber mehr und mehr auch von solistischen Ensembles und mit Instrumenten aufgeführt und erreichen damit ein noch breiteres Publikum. Wie aber hat Heinrich Schütz diese Sammlung, die zu den bedeutendsten Beiträgen der protestantischen Kirchenmusik zählt, komponiert und zusammengestellt? Welche Absichten verband er mit ihr, als er sie am Ende des Dreißigjährigen Krieges veröffentlichte? Wie hat er die Texte im Detail vertont? Welche Hinweise gibt er zur Aufführungspraxis? Welche Rezeption hat das Werk bis heute erfahren? Sven Hiemke gibt in übergreifenden Kapiteln wie auch in Einzelwerkbesprechungen Antworten auf diese Fragen. (Sven Hiemke: Heinrich Schütz. Geistliche Chormusik. ISBN 978-3-7618-2206-7. Bärenreiter Werkeinführungen. Bärenreiter-Verlag 2015. 148 Seiten. € 16,95.)  

- Bachs h-Moll-Messe – ERSTeinspielung - First recording of „Dresdner partsin the Kyrie and Gloria, arranged by J.S. Bach himself - CD: Ersteinspielung auf Basis der von Bach selbst detailliert eingerichteten „Dresdner Stimmen“ für Kyrie und Gloria - 4 Bonus Tracks mit alternativen Fassungen (autographe Partitur u. Sanctus 1724) - DVD: Film „Bachs geheimnisvolles Erbe“ - Hans-Christoph Rademann auf der Suche nach der wahren Messe h-Moll (28 min.) und einem Konzertmitschnitt Kyrie eleison (10 min.); als pdf: Bachs Handschrift der „Dresdner Stimmen“ (Kyrie und Gloria)

Hans-Christoph Rademann, neuer Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart, hat sich mit Bachforscher Uwe Wolf auf die Suche nach der wahren Version der H-Moll-Messe gemacht und u.a. im Archiv der Staatsbibliothek Berlin in den Originalnoten geforscht. Seine neue und innovative Version räumt mit überkommenen Aufführungstraditionen auf, die nachweislich auf post-hume Eintragungen zurückzuführen sind und stützt sich dabei u.a. erstmals auf die Dresdner Stimmen als Hauptquellen für Kyrie und Gloria. Die vorliegende Neueinspielung folgt in Kyrie und Gloria konsequent den von Bach selbst detailliert eingerichteten „Dresdner Stimmen“ und basiert damit erstmals ausschließlich auf einem Notentext aus der Feder Johann Sebastian Bachs. Darüber hinaus werden weitere Sätze mit deutlichen Abweichungen zur heute geläufigen Fassung in Varianten als Bonusmaterial zugänglich gemacht. Die Einspielung beruht auf der Neuausgabe des renommierten Bach- und Mozartforschers Ulrich Leisinger in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin und dem Bach-Archiv Leipzig, der auch die Einführung im CD-Booklet verfasst hat. Es ist die erste Produktion von Hans-Christoph Rademann als Leiter der internationalen Bachakademie Stuttgart in der Nachfolge von Helmuth Rilling.

Carolyn Sampson, Sopran - Anke Vondung, Alt - Daniel Johannsen, Tenor - Tobias Berndt, Bass - Gächinger Kantorei Stuttgart - Freiburger Barockorchester - Aufnahme: Stuttgart im Januar 2015 - Präsentation beim Bachfest Leipzig am 21. Juni 2015

Doppel-CD: € 24,90 - Doppel-CD plus DVD in einer Box mit umfangreichen Booklet € 34,90
Partitur mit Quellen-DVD: € 199,00 - Vertrieb: MBC-Musikhandel-ORGANpromotion-Kulturmanagement - D-72160 Horb a.N. Tel. 07451 / 900 7992 

- „Fast zu Tieren entartet“ - Kardinal Jaeger war wohl ein Nazi-Kollaborateur: Peter Bürger und Wolfgang Stüken stellen berechtigte Fragen. Die Nachfragen beziehen sich auf den Paderborner Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger unter besonderer Berücksichtigung seines Hirtenwirkens in den Jahren von 1941 bis 1945. Manche Mitglieder des Erzbistums empfinden sie als unangenehm. Jaeger gilt bis heute als wenig hinterfragte Identifikationsfigur im katholischen Ritus. Zielgerichtete Nachfragen zu Jaegers Vergangenheit gibt es jedoch schon lange. Nicht ohne Grund wurden bald nach dem Krieg Jaegersche Textpassagen ohne Kenntlichmachung zu löschen versucht. Auch das bekannte ...  mehr           

- Es gibt ihn doch noch: den Nachwuchs an der Orgel  mehr 

- OrganNews von ORGANpromotion: * Prof. Martin Schmeding - Wechsel von Freiburg an die Musikhochschule nach Leipzig * Daniel Beilschmidt - neuer Orgeldozent an der Musikhochschule in Leipzig * Nicolaus Bruhns zum 350. Geburtstag -Bruhns-Tage der Hochschule für Kirchenmusik Dresden - 10. bis 12. November 2015 - Anmeldung bis 15. Oktober an Hochschule für Kirchenmusik der Evgl.-Luth. Landeskirche Sachsens, Käthe-Kollwitz-Ufer 97, 01309 Dresden, Telefon: 03 51/3 18 64-0, Fax: 03 51/3 18 64-22 - E-Mail: info@kirchenmusik-dresden.de; Informationen unter www.kirchenmusik-dresden.de                                                                                                                
- Kirchenzoff in Oberndorf wegen leblosen Stilbruchs? "Es geht nichts über den Klang einer Pfeifenorgel. Das finden wir auch. Darum arbeiten wir seit 1980 an einer digitalen Kirchenorgel, die ..."  mehr

- Geheime Musik um 1700 - präsentiert mit, bei und durch TYXart: Das Leben Roms zu dieser Zeit ist geprägt von den Bedingungen der Geistlichkeit. Papst Innozenz XII verbietet 1698 mittels Erlass sämtliche Theater- und Opernaufführungen. Dennoch sucht und findet neben der öffentlichen geistlichen Musik auch die weltliche Barockmusik ihre geheimen Nischen. Als eine Gruppe von Literaten sich im Jahr 1690 zusammenschliesst, beginnt die Geschichte der Accademia dell'Arcadia. 1696 werden neben den Literaten erstmals sieben Musiker als vollwertige Mitglieder aufgenommen. Sie komponieren neben Opern auch diverse Kammermusik-Werke, Konzerte und Sonaten. Die Accademia dell'Arcadia will nicht nur als wichtigste Akademie Italiens auftreten, sondern Italiens kulturell diverse Regionen einen und Künstlern verschiedener Regionen die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen - ein damals wahrlich revolutionärer Gedanke. Die wöchentlichen Zusammenkünfte der Mitglieder fanden im Geheimen statt. Regelmässig wurden jedoch Veranstaltungen angeboten, an denen mit eingeladenen Gästen diskutiert werden konnte. Der Name "Arcadia" sollte an den Mythos der noch heute bestehenden Region Griechenlands "Arkadien" erinnern, reich an Bergen, Wäldern, Flüssen und Weiden, deren Bewohner - Schäfer - ein Leben fern jeglichen Krieges führten und sich dem Gesang und dem Klang ihrer rauhen, pastoralen Instrumente widmen konnten.                                                                                                                               
Da das Emblem des Geheimbundes eine Flöte darstellt, nahm Sabrina Frey eben dies zum Anlass, Konzerte und Sonaten für Blockflöte aus dem reichen und teilweise unerforschten Fundus der Accademia zu suchen. Beim Stöbern in den Bibliotheken Europas war die Musikerin nun selbst über die Anzahl bekannter Barockmusik-Komponisten verblüfft, die Werke für die Blockflöte schrieben, und zudem Mitglieder oder Gäste der Accademia dell'Arcadia waren. Die Mitglieder nannten sich "Pastori Arcadia" und benutzten - wie es generell in akademischen Kreisen üblich war - Pseudonyme. Alessandro Scarlatti (Arkadiername: "Terpandro Politeio") wurde gemeinsam mit Arcangelo Corelli (Arkadiername: "Arcomelo Erimanteo") 1706 aufgenommen. Giovanni Battista Bononcini fand bereits als einer der ersten Barock-Komponisten 1696 seinen Platz in der Accademia. Benedetto Marcello und Giuseppe Valentini wählten die arkadischen Namen "Driante Sacreo" sowie "Euginaspe Leupinto". Ignazio Sieber nahm als Freund Georg Friedrich Händels regelmässig an den geladenen Veranstaltungen teil.

Im Spiel mit der Blockflöte gehört Sabrina Frey heute zu den herausragenden Barockmusik-Künstlerinnen ihrer Generation, gleich ob als Solist oder im Ensemble. Für die Interpretation und Einspielung der Werke auf der neuen CD hat sie Weltklasse-Spieler eingeladen. Durch eine fantasievolle Besetzung des Basso Continuos in den einzelnen Barock-Kompositionen erreicht die Musikerin ein besonders farbenfrohes und abwechslungsreiches Klangbild.
Die beiden Violinisten Fiorenza de Donatis und Andrea Rognoni sowie der Cellist Marco Frezzato sind Konzertmeister und Stimmführer der führenden Originalklang-Ensembles "Europa Galante", "I Barocchisti" und "Accademia Bizantina". Philippe Grisvard, der in dieser Aufnahme am Cembalo und auf der Truhenorgel zu hören ist, ist ein weltweit gefragter französischer Continuospieler. Vincent Flückiger bereichert mit seiner Theorbe und Barockgitarre das Klangbild zahlreicher renommierter Barock-Orchester Europas. Bret Simner ist als hervorragender Violone-Spieler in ganz Europa und den USA zu hören; und Naoki Kitaya musiziert als Continuo-Partner und Orchestermusiker ebenfalls mit bekannten Solisten und Ensembles weltweit.

CD "Accademia dell'Arcadia - Roma 1710" - Sabrina Frey, Blockflöten & Leitung - Fiorenza de Donatis, Violine - Andrea Rognoni, Violine - Marco Frezzato, Violoncello - Philippe Grisvard, Cembalo & Orgel - Vincent Flückiger, Theorbe & Barock-Gitarre - Bret Simner, Kontrabass - Naoki Kitaya, Orgel - Werke von Corelli, Scarlatti, Marcello, Sieber, Bononcini* und Valentini* (* Premiere Recordings)  Weiteres beim Label TYXart                                                                             
- Überarbeitung der Seite "Kirchenaustritt - Über die illusionäre Sehnsucht nach der umfassenden Geborgenheit im Schoß von Mutter Kirche (Teil 2)"  mehr 

- Überarbeitung der Seite "Karfreitag & Ostern"  mehr    

- Neues Feedback in Sachen Reinoldi, Bunk & Orgel: "Klangbild mit interessantem Charakter - Ordentlich Wärme und Grundtönigkeit"  mehr  

- Weltweite Katholische Reformgruppen fordern Bischöfe auf, die Vision des Papstes aktiv zu unterstützen (Limerick/Irland, 19.04.2015): Das zweite internationale Treffen katholischer Pfarrerinitiativen und Reformgruppen endete am Donnerstag mit dem Aufruf an die Bischöfe, die Vision des Papstes für eine erneuerte Kirche „mutig und öffentlich“ zu unterstützen. Im Fokus der viertägigen Konferenz standen vor allem die Frage einer dezentraleren und partizipativeren Kirchenstruktur zur Stärkung der Ortskirche sowie die Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche. 

- Update der Seite "Orgelbegleitung": "Die sogenannte Liedbegleitung macht einen Großteil des Orgeldienstes aus. Das wird weithin verkannt. Selbst professionelle Kirchenmusiker tun sich zuweilen recht schwer, ein Lied metrisch korrekt darzustellen und die Gemeinde diesbezüglich zu führen. Demgegenüber vermögen sie häufig Orgelwerke aufzuführen, die einen erheblichen Schwierigkeitsgrad besitzen. Wie sollte es da dem überwiegenden Teil der Orgelspielenden anders gehen, der sich Woche für ..."  mehr 

    

- Update der Seite "Reinoldi & Aktuelles": Auftrag für Orgelneubau? In Kirchenmusikerkreisen wird derzeit die Nachricht diskutiert, dass die in der Nähe von Stuttgart gelegene Orgelbaufirma Mühleisen mit der Planung einer neuen Orgel zu Reinoldi beauftragt worden sei. Es soll bereits zu ...  mehr   

- Update der Seite "Resilienz und Auferweckung? Steh auf, bewege dich! Mitten im Tag ..."  mehr   

- Encore, encore: Der kontinuierliche Drive des alten Bach im Blick von Herbert Feuerstein und Winfried Bönig  mehr    

- Peter Planyavsky zum Orgelbuch des Gotteslob-Stammteils: "Es ist unüblich, jemandem eine Besprechung anzuvertrauen, der selbst in irgendeiner Form am Zustandekommen der Publikation mitgewirkt hat. Peter Planyavsky hat nur einen einzigen Orgelsatz neu für das Orgelbuch zum Stammteil verfasst; einige weitere Sätze sind aus dem alten Orgelbuch übernommen worden. In Anbetracht dieses sehr geringen Anteils hat ..."  mehr 

- Update der Seite "Aspekte der Sühnetheologie: "Am Stamm des Kreuzes geschlachtet" vs. "Ich preise seinen Tod nicht""  mehr  

- Update der Seite "Querdenker-Zitate": "Aktuell kann man mit der Feindschaft gegen „Gender“ (also mit der eigenen Dummheit) in der katholischen Kirche offenkundig ..." - "Für sexuelles Handeln gelten die Normen, die auch das ..." - "Zählen wir die Vorstellung von den sogenannten ewigen Strafen in einem eingebildeten Jenseits hinzu, so entsteht von Gott das Bild eines bösen Struwwel..."  mehr  

- 1741 und Fragen über Fragen: Warum besuchte Johann Andreas Silbermann nicht den Leipziger Thomaskantor und städtischen Musikdirektor Bach?  mehr 

- Purpur, Paderborn und Pöbeleien - Klerikale Arroganz mit dem Realitätsverlust per magna: Angesprochen auf den derzeitigen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx (für Traditionsbewusste des bekannten Trachtenkatholizismus, nur um einmal an Karl Rahner zu erinnern: Reinhard Kardinal Marx), elaborierte der ebenfalls aus dem illustren Erzbistum Paderborn stammende Kurienkardinal Paul Josef Cordes im insinuierten Blick auf die Frage nach dem kirchlichen Verhalten gegenüber wiederverheiratet Geschiedenen Folgendes:

"Bei Fragen einer Neuauflage des „Gotteslobes“ oder Entscheidungen über den Verlauf des Wallfahrtsweges nach Altötting steht dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz solche Kompetenz unbenommen zu." Alles Weitere würde doch gegen Jesus, die Theologie überhaupt und auch Trient verstoßen.

Auf diese wohl unglaublich pöbelnd wirkende Ignoranz wurde ich durch einen Eintrag in Eduard Poschs sehr empfehlenswertem Internetauftritt "Begegnung & Dialog" aufmerksam. Dort möge man alles im Genaueren nachlesen. Es stellt sich indes die Frage, für wen diese jesusferne Spielart des Klerikalismus noch überhaupt bedeutsam ist. In den Gemeinden ist die Hardlinervariante hinsichtlich der Geschiedenen ohnehin faktisch völlig bedeutungslos. Allenfalls dürfte sie noch bei kirchlichen Anstellungsverhältnissen eine gewisse und zugleich abgängige Rolle spielen. Cordes' offenbarer Realitätsverlust ist ein anschauliches Anzeichen dafür, dass das katholische System Priesterkirche nunmehr implodiert. Ob man es bedauern soll, dass hier vielen auch bislang Unentschiedenen gute Gründe für einen Kirchenaustritt geliefert werden, mag dahingestellt bleiben. Fakt bleibt: Es ist nicht immer Jesus drin, wo Jesus drauf steht.  (mpk - Foto: Karl-Michael Soemer/wikipedia.com)  

- Umfangreiches Update der Seite "Termine" (mit Stellenausschreibung)  mehr  

- Orgel nebst DJ zu Dortmund  mehr  

- Woher kommt der Kirchen- und Orgelschimmelbefall?  mehr    

- Zum Tod von Almut Rößler: Almut Rößler ist in der Nacht von Freitag auf Samstag, am 14. Februar nach längerer Krankheit in Düsseldorf verstorben. „Sie hat auf der Orgel Klänge gezaubert, die wir niemals zuvor gehört haben", sagte ...  mehr   

- Neue Rubrik "Recording" mit neuen und alten Seiten  mehr   

 - BEENDET - Orgelrätsel 2015:  Zu gewinnen ist die CD+DVD "Cameron Carpenter - If you could read my mind" (Debut-Aufnahme mit der neuen digitalen Touring-Orgel der Fa. Marshall & Ogletree) mit dem Buch von Jörg Abbing "Maurice Duruflé - Aspekte zu Leben und Werk" oder dem Buch von Thomas Lipski "Die Konzertsaalorgel in Deutschland - Von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in den II. Weltkrieg - Eine ...  mehr   

- Update der Seite "Neues Gotteslob - Themenseite 4 - News & Links"  mehr   

- "Krypta. Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte" von Hubert Wolf: "Zisterzienserinnen-Abtei Las Huelgas in Spanien: Die Nonnen haben eine neue Äbtissin gewählt. Nach ihrer Weihe wird sie zum Zeichen ihrer Amtsübernahme auf den Altar gesetzt. Anschließend nimmt sie auf einem Thronsessel unter einem Baldachin Platz. Sie trägt ein Gewand, das an einen Rauchmantel erinnert, und auf dem Kopf eine Mitra. An ihrem Finger steckt ein Ring, in der Hand hält sie einen Krummstab. So empfängt sie die Bischöfe der Nachbardiözesen, die ihrer neuen „Collega“ die Reverenz erweisen und den brüderlichen Kuss geben. [...] Die Kirchengeschichte hält unzählige solcher Überraschungen und vergessenen Optionen bereit. Denn der Katholizismus war immer vielfältig ... Alles war immer umstritten, alles wurde zu verschiedenen Zeiten und zu verschiedenen Orten sehr unterschiedlich geregelt. Die Idee eines unveränderlichen, weltweit einheitlichen und auf Rom zentralisierten Katholizismus reüssierte erst im 19. Jahrhundert." (Hubert Wolf, in: Herder Korrespondenz 69 (2015), Heft 2, S. 74-78)  mehr 

- Johanna Engelmanns "O Seligkeit, getauft zu sein": "Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass Johannes Pinsk eine zweite und dritte Strophe des oft bei uns angestimmten Kirchenliedes „Fest soll mein Taufbund immer steh'n“ ... gedichtet hat und zunächst unter dem Pseudonym Johanna Engelmann veröffentlicht hat. Seine letzten Jahre waren zunehmend auch von Krankheit überschattet. Er starb am 21. Mai 1957 bei der Trauung des Ehepaares Schwarz-Schilling in Sankt Bernhard in Berlin-Dahlem. Die näheren Umstände sind erwähnenswert, da Johannes Pinsk ein Sterben vergönnt war, das ausdrückt, was er geglaubt und verkündet hat und woraufhin er gelebt hat. Bevor er plötzlich an den Stufen des Altars zusammengebrach, waren seine letzten an das Brautpaar gerichteten Worte die Verse aus dem Römerbrief des Apostels Paulus: [...] (Röm 14, 7-9)"  mehr  

- Update der Seite "Querdenker-Zitate": "Eine gut singende Gemeinde auf einer schönen Orgel aufwendig zu begleiten, ist für mich ein beglückendes Erlebnis, das ich ohne Zögern manchem Konzert an die Seite stellen würde." (Peter Planyavsky)  mehr   

- Orgel ohne Kirche? Margareth Tumler und ihre Ideen zur Re-Säkularisierung eines Machtinstrumentes: Die Grazer Konzertorganistin und Orgelpädagogin Margareth Tumler vertritt seit geraumer Zeit ambitionierte Thesen zum Thema Orgel im Spannungsfeld einer u.a. musiksoziologischen Verortung. Das wird in der sog. Szene - die sich insbesondere kirchlich-religiös zu definieren anschickt - gut wahrgenommen und durchaus kontrovers diskutiert. Zuweilen stoßen Tumlers quergedachte Betrachtungen auf heftige Gegenwehr, die die Vermutung nahelegt, dass sie wunde Punkte in einem Milieu aufzeigt, das sich zu Recht durch einen erschreckenden Nachwuchsmangel nebst finalem Mitgliederschwund existenziell bedroht sieht. Der geneigten Leserschaft sei ...  mehr   

- Im Jahre 1 nach Tebartz: Wer eine kleine Inhaltsangabe und Rezension des Buches "Der ›Fall‹ Tebartz-van Elst" (Herder-Verlag) von Joachim Valentin, Direktor des Frankfurter Kultur- und Begegnungszentrums Haus am Dom, lesen möchte, wird mit dem Publik-Forum-Beitrag von Susanne Schmidt-Lüer gut bedient. Interessanterweise findet sich dort auch die Forderung nach dem Rücktritt des Domkapitels, dessen eigenartige Rolle bereits vor Längerem in diesem Journal thematisiert wurde: "Ein Jahr Tebartz-freie Zeit Skandalbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat Limburg verlassen – und nun? Fast ein Jahr ist es her, dass Papst Franziskus den unfreiwilligen Rücktritt des als »Protzbischof« verschrieenen Oberhirten verkündete; im September erst ging er dann wirklich. Die Vergangenheit wirft lange Schatten. Noch immer ..."  mehr  Limburg & Co. 

- Update der Seite "Männerschwund" - Innovatives aus Hoyerswerda: Kantor Johannes Leue über seine dreistimmigen Bach-Choräle mit neuen Texten  mehr    

- Respekt als Maß - Vatikanisch-muslimische Erklärung: "Der Vatikan und vier französische Imame haben in einer gemeinsamen Erklärung den Anschlag in Paris als „Grausamkeit und blinde Gewalt" verurteilt. Ohne die Pressefreiheit sei die Welt in Gefahr, heißt es in dem Schreiben, das der Vatikan am Donnerstag veröffentlichte. Jeder Mensch müsse sich allen Formen der Gewalt, die das menschliche Leben zerstörten oder die menschliche Würde verletzten, entgegenstellen. Die Verantwortlichen der Religionen müssten stets eine „Kultur des Friedens und der Hoffnung" fördern. Der gemeinsame muslimisch-katholische Appell richtete sich freilich auch an Medienverantwortliche: Über Religion, ihre Anhänger und ihre Praktiken sei respektvoll zu berichten. Zugleich rufen die Unterzeichner zum ..."  mehr 

- Über die Angstreflexe der Orgelszene - Gedanken zu Cameron Carpenters neuer CD/DVD "If you could read my mind": Es amüsiert mich immer wieder, wie Taylor Cameron Carpenter in der weithin unbeliebten und überaus philiströsen Orgelszene rezipiert wird. Erst kürzlich, als Carpenter im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vor einer erlauchten und sich weihnachtlich tümelnden Gemeinde nebst Bundespräsidenten seine ganz eigene Version zu "Vom Himmel hoch" auf einer historischen Orgel zum Besten gab, schrieb ein anonymer Poster in einem ob seiner Ansprüchlichkeit umstrittenenen Orgelforum: "Das Büblein stampft und hacket mit ...  mehr 

- Update der Seite: "Karl Rahner"  mehr  

- Update der Seite "Gotteslob-Material - Noten und Infos für die Praxis 1" - u.a. mit verlinkten Vorschauseiten zum "Orgelbuch light"  mehr   

- Update der Seite "Aspekte der Sühnetheologie": "Paulus sieht die Geschichte der Menschheit unter der Herrschaft einer personifizierten Macht, der Sünde (Röm 5 u. ö.), und mit ihr unter dem ebenfalls personifizierten Gesetz, das für Menschen unerfüllbar blieb, damit Gott sie ihrer Sünde überführen konnte, bis zum Kreuz Jesu Christi, durch das die Macht der Sünde gebrochen wurde. Paulus ist daran gelegen, diesen Vorgang als angekündigten »in den Schriften« nachzuweisen. Gleichwohl ist das »für uns« oder »für euch« eine ältere, ursprünglichere Formulierung, die sich auf die Pro-Existenz Jesu bezieht, wie der 1999 verstorbene Exeget Heinz Schürmann sorgfältig ..."  mehr 

- Zwei Kirchenlied-Folgen im Download- und CD-Format - "Kirchenlieder" & "Kirchenlieder Advent/Weihnachten": Die Arbeit ist getan! Nach der abschließenden Bearbeitung der zuletzt noch ausstehenden Gesänge konnte nunmehr eine repräsentative Sammlung von 30 Kirchenliedern auf den Weg gebracht werden, von denen allein 20 Stück konfessionsverbindend gesungen werden können. Ebenso konnte die Aufmachung der CD-Versionen erheblich verbessert werden, was bereits seit Längerem ein besonderes Anliegen war, um auch der zeitlichen Investition in das Klangliche einen im Äußeren würdigen Rahmen zu verleihen. Zu jeder Liedaufnahme ist eine Hörprobe vorhanden, die jeweils einen Teil der Intonation und der sog. Begleitung wiedergibt.  mehr 

              

                                                                                                                        

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