Journal für Orgel, Musica Sacra und Kirche

Interessierte können für den auf dieser Seite dargestellten Newsticker gerne entsprechende Inhalte zusenden. Dieser herstellerunabhängige Dienst ist kostenfrei. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Es wird keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen. Möglicherweise sind diese veraltet. Für bekannte und geübte Abmahnwillige stehen Informationen unter Kontakt/Impressum zur Verfügung. Betreiber von im Journal verlinkten Seiten sollten üblichen Grundsätzen zufolge Mindeststandards integren Verhaltens und lauteren Geschäftsgebarens erfüllen. Weitere Hinweise sind auf der Startseite zu finden.
Übersetzung/Translation: https://www.deepl.com/translator
* Meine Allererste: Die Heidenreich-Orgel zu Kirchahorn – Autobiographische und organologische Notizen zur ersten Begegnung mit einer außergewöhnlichen Klangzeugin: Die Familienurlaube mit meinen Eltern hatten in den Siebzigern immer ein Ziel: Kirchahorn. Ein oberfränkisches Dorf, 22 Pkw-Kilometer südwestlich von Bayreuth gelegen. Im Gasthof der Familie Hofmann mit dem Namen "Fränkische Schweiz" gut untergebracht und hervorragend bewirtet, waren diese Aufenthalte ein sommerliches Sehnsuchtsritual. Der mütterliche ... mehr
* Maßlose Hauptwerk-Werbung? Zum Schluss habe ich die Anzahl der Werbemails gar nicht mehr mitgezählt, ein Teil verschwand gottlob im Spamordner - allesamt nervig und penetrant für mich, zumal die Werbeaktion plötzlich "extended" war. Frage: Muss das sein? Ist das seriös? Geht es Brett Milan samt kleiner Entourage denn so schlecht? Was ist da wieder los? Just my two cents. (mpk)
* Albert Schweitzers Pedalklavier in Lambarene - Ein Beitrag von Rainer Noll mehr
* Adé Sweelinq 1 und das Warten auf Sweelinq 3: "Bald wird das lang erwartete Sampleset der Cavaillé-Coll-Orgel in der Phil Haarlem veröffentlicht - mit einem besonderen Extra: einer optionalen Kathedralenakustik, perfekt für alle, die einen großartigen und eindringlichen Klang lieben. Mit Sweelinq 3 am Horizont schlagen wir Schritt für Schritt ein neues Kapitel auf, einschließlich eines Premium-Abonnements mit noch mehr Möglichkeiten." Wir lernen: Nach dem Abschalten der Version 1 soll Sweelinq 3 in Kürze die aktuelle Version 2 ersetzen und mit mehr Funktionalitäten verfügbar sein. Es bleibt spannend, so auch die Frage, ob weiterhin in dem bisherigen Tempo weitere Sets geplant sind und die bereits heute stattliche Anzahl an Sets ergänzen wird. (mpk) zu den Sweelinq-Orgelsets
* Trump als Papst - Weder die KI noch Donald Trump haben irgendeine Ahnung: Die
sogenannte Künstliche Intelligenz ist immer nur so raffiniert wie
diejenigen Daten korrekt sind, mit denen sie gespeist wird. Und auch nur so
raffiniert wie derjenige, von dem sie entsprechende zielführende Aufgaben erhält. KI - ein
transhumanistischer Traum, der zu blenden weiß. Eine Werbemetapher.
Heisenberg zugeschriebenes Bonmot von der Turbulenz grüßt von nah und fern. Es gibt Dinge, die
sind so komplex, dass man sie mathematisch nicht abbilden kann. Donald
Trump liefert indes ein weitaus einfacheres Beispiel mit seinem auf X
präsentierten Papst-Witzbild, auch wenn man sich mit einer Analyse dem
Vorwurf aussetzt, in das gewohnte und tourette-artige Trump-Bashing
miteinstimmen ... mehr
* Neues aus dem Hause Forestpipes - 103 Waldsassener Basilika-Register im Hauptwerk-Format: "Liebe Kundinnen und Kunden, das Sampleset der Orgelanlage in der Stiftsbasilika Waldsassen ist ab heute verfügbar! Bis zum 11. April 2025 können Sie es zum Einführungspreis von 650,- EUR im Shop bestellen (regulärer Preis 780,- EUR). Der Einführungspreis gilt auch beim Kauf über unsere Reseller, eine 14-tägige uneingeschränkte Testversion gibt es für 2,50 EUR. Auf Nachfrage erhalten Sie auch eine Version für Hauptwerk 4 (keine Testversion möglich), bitte geben ..." mehr PCorgel.nl ist grosso modo für eine höfliche Sachlichkeit bekannt, die in deutschsprachigen Foren durchaus vermissbar anmutet. Aus diesem Grunde ist es tunlich, Interessierte auf diese Alternative aufmerksam zu machen. Für die Überwindung sprachlicher Hürden kann die profunde Übersetzungsseite deepl.com in gewinnbringender Weise genutzt werden. (mpk)
Zitat des Monats "Hauptwerk wordt volledig in de 'pan de gehakt' door een alternatief wat op nagenoeg alle fronten beter is..." Mögliche Übersetzung: Hauptwerk wird von einer Alternative, die in fast allen Belangen besser ist, völlig überrollt ... |
Price Adjustment for the 'Standard' Subscription
As of January 1, 2025, the price of the 'Standard' Sweelinq subscription will be adjusted. Due to inflation, the monthly rate will increase by €1 to €10.99 per month.
NEW 'Premium' Subscription Coming Spring 2025
In the spring of 2025, we will introduce the Premium Subscription, designed for players seeking even greater convenience. This subscription offers additional features such as an extended keyboard range (e.g., The Hague/Amsterdam/Kampen), the ability to add (sub/super) couplers, and the option to configure a crescendo pedal (e.g., Goch). More information will follow soon!
Announcement of New Samplesets
[…] the sampleset of Zaltbommel, and the upcoming release of the sampleset of the famous Sonnen Organ in Görlitz (DE) was announced. The samplesets of Zaltbommel and Görlitz will be launched in the first quarter of 2025.
* IR, Dry-Einzeltonsampling und zwei Tremulantenarten - Sweelinq erklärt Betriebsgeheimnisse: Der Thread, den der Betreiber dieser Seiten im Forum von PCorgan.com initiiert hat, offenbart erstaunliche Informationen. Ja, es gibt noch Foren, in denen man seriös zu erörtern in der Lage ist. Es lohnt sich, die einzelnen Beiträge zu lesen resp. übersetzen zu lassen, wenn das langsame Lesen zu keinem Ergebnis der Sinnentnahme führt. Deepl.com hilft meistens recht gut. Hier nun das Ergebnis einer etwaigen Übersetzung eines technischen Details. Der Gesprächsfaden gibt allerdings sehr viel mehr her.- Die trockene Perspektive zeigt die trocken aufgenommenen Samples, die nahe an den Pfeifen aufgenommen wurden.
- Die vordere Perspektive zeigt die trockene Aufnahme in Kombination mit IRs, die relativ nah an der Orgel aufgenommen wurden.
- Die hintere Perspektive zeigt die trockene Aufnahme in Kombination mit IRs, die relativ weit von der Orgel entfernt aufgenommen wurden.
Der Front/Rear-Schieberegler steuert den „Front/Rear Mix“-Regler. Dieser macht genau das, was der Name sagt: eine Mischung aus der vorderen und hinteren Perspektive zusammenzustellen. Bei 0% erklingt nur die vordere Perspektive, bei 100% nur die hintere Perspektive.
Es schien auch einige Verwirrung über die Anwendung mehrerer IRs innerhalb einer Perspektive zu geben. Es ist durchaus möglich, innerhalb einer Perspektive mehrere IRs zu verwenden, z. B. aufgenommen auf der Rugwerk-Position, der Pedal-Position und der Hauptwerks-Position. Sweelinq verfügt über ein komplexes Audio-Routing und verschiedene Funktionen, um dies richtig einzurichten. Für den Benutzer ist dies jedoch unsichtbar, denn pro Sample-Set werden 3 fertige Perspektiven „geliefert“. Nur weil es einfach aussieht, heißt es nicht, dass es einfach ist ;)
UPDATE * "Was hast du eigentlich gegen das Wort authentisch?" - Ein paar deutliche Anmerkungen zu Forendiskussionen und mancherlei Neuigkeiten inkl. Hauptwerk 9 ...2. Punkt 1 ist auch eine Anmerkung zu einem Forenbetreiber, der
meinte, dass Orgelsets in qualitativ unterschiedlicher Weise eine reale Orgel
authentisch abbilden könnten. Sorry, das können sie eo ipso nicht. Bestenfalls entsteht
eine Summe von digitalisierten Einzeltönen bei maximalem Winddruck. Ein toller Simulator, aber
mehr eben auch nicht. Dass sich die Werbemetapher einer vorgeblichen Authentizität
so hartnäckig hält, ist schon eine derbe Leistung. Dem immer wieder recht suggestiv nachfragenden Forenbetreiber - der Kritik an Hauptwerk mit Ablehnung von Hauptwerk verwechselt - sei nochmals dieser dreiteilige Essay zum Thema anempfohlen: https://www.musikundtheologie.de/hauptwerk-news.html
3. Die Betreiber von Hauptwerk hadern mit dem abnehmenden Grenznutzen ihrer Software. Hauptwerk 9 ist ein beredtes Beispiel mehr oder weniger gelungener Kosmetik. Die zeitnahen Versionsfolgen lassen durchaus ein schlecht kaschiertes Abomodell assoziieren. Peinlich wirkte, dass die neue Software im Banner ersichtlich und im Shop verfügbar waren, aber die Verantwortlichen zunächst absent wirkten. Die Nutzer ergriffen einmal wieder die Initiative und berichteten. So geht Marketing.
4. Der Zug mit dem Namen „Intuitive Bedienbarkeit“ fuhr bereits vor vielen Jahren ohne den Fahrgast Hauptwerk ab. In der 1. Klasse sitzt ein anderer Fahrgast. Er nennt sich Sweelinq. Schauen wir mal, an welchem Bahnhof er aussteigt.
5. Übrigens zeigt sich das Phänomen „Intuitive Bedienbarkeit“ auch bei Orgelsets. Sets ohne Simple Jamb sind wie ein Freilichtmuseum. Eindrücklich,
aber dort wohnen, das geht gar nicht. Es sei denn, man ist etwas eskapistisch veranlagt.
6. Die Vorfreude auf das Hauptwerk-Set einer profunden
Klais-Orgel mit 32-Fuß-Fagott ist leider deutlich getrübt. Die Attacks einer
Demo-MP3 generieren ohrenscheinlich – insbesondere bei stärkeren
Registrierungen – ein deutliches Wah-Wah. Hier im Orgeljournal wurde diese
Klangunregelmäßigkeit vor vielen Jahren bereits als sog. Harmoniumeffekt
bezeichnet. So ist es einfach nur bedauerlich, wenn die Beta-Version nicht
erheblich nachgebessert wird. Leider erweckten die nachfolgenden Einlassungen des Sampleset-Herstellers durchaus den Eindruck, dass er die Unregelmäßigkeiten nicht zu hören vermag.
7. Demnächst soll mit Sweelinq Neues hörbar sein: "Haarlem (NL) Phil Cavaillé-Coll-organ" und "Goch (DE) St. Maria Magdalena Kirche Seifert-organ"). Die Spannung steigt, zumal nun auch eine deutsche Orgel dabei sein wird.
* HW-Tonarchiv - Ein vergleichender Blick zurück: Seit
dem 1. November 2005 ist der Betreiber dieser Seiten im Besitz einer
Hauptwerk-Lizenz. Damals ging es mit 112,03 Britischen Pfund per
Kreditkarte und der Version 1 los. Die zunächst konkurrierenden Sampler MyOrgan (Kirk Meyer) und Toccata waren ebenfalls dabei wie für kurze Zeit das Projekt Jiri Zureks und Jakub Mlnariks namens CeciliaVPO. Über das abrupt rätselhafte Verschwinden dieser Konkurrenten wird lediglich sotto voce ... mehr
* Frei nach Walter Kempowski: "Na immerhinque, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" - Zweites Newcomer-Set von Barritt Audio für £424.99 oder ca. 510 €: 54-stops, 4-manuals - Harrison & Harrison in 2000 - Sample
Rate 48 kHz - Bit Depth 24 bit - Channels 4 (x2 Stereo channels - Front &
Rear) - Reverb Tail c. 3.0s - Tremulant Model Sampled Chromatically - Compatible
software Hauptwerk Version 4.2 or higher - Memory Requirements (Lossless
Compression) 24 Bit, 4 Channels 40 GB - Full Version £424.99 mehr
* Hochbetrieb in der Sweelinqschen Sampleset-Schmiede: Das nun vorliegende Set "Amsterdam (NL) Oude Kerk Ahrend-organ" verweist
auf die stetige Betriebsamkeit der Firma Noorlander. Noch in diesem
Jahr 2024 soll darüber hinaus das Set der Seifert-Orgel zu Goch in die
Klanqbibliothek von Sweelinq aufgenommen werden. Es ist das erste Set
einer deutschen Orgel und eine weitere Ergänzung mit zeitgenössischen
Klängen. Da diese Orgel aus dem Jahre 2015 bereits in einer
Hauptwerk-4.2.-Variante vorliegt (Piotr Grabowski - 59 GB - 355,81 €),
dürften die Ergebnisse von besonderer Bedeutung sein. Es bleibt unklar,
ob das ebenfalls angekündigte Set "Haarlem (NL) Phil
Cavaillé-Coll-organ" zuvor angeboten wird. Insgesamt dürften dann 20 Orgelsets vorliegen. (mpk) mehr unter
https://sweelinq.com/organs - Überzeugende(re) Attacks und Releases
- Keine Wimmelbild-Menüs
- Genutzte Marktlücken
- Ein Zwischenfazit
- Zwei Schattenbereiche
- Conclusio & Summary
* In progress: "Haarlem (NL) Phil Cavaillé-Coll-organ" mehr
* UPDATE Seite "PC-Orgel" geteilt:
In 25 Sekunden betriebsbereit - Ein paar technische Notizen zur PC-Orgel (Teil 1)
Die PC-Orgel als demokratisches Instrument (Teil 2)

* UPDATE Forum & Digitalorgel - Eine Marginalie zu No. 6: Selbstverständlich triggert eine derartige Test-Summary alte Reflexe. Das gehört zum Forenalltag. Unbenommen und gleichzeitig sehr willkommen. Anmerkungen zum Wording sind allenfalls ein ... mehr
* Die Faktenchecker-Hammerfrage: Wirkliche "Klangunterschiede in Hauptwerk 8"? Im Hause Fürstberger von Forestpipes.de scheint man sich sicher zu sein, ansonsten würde man sich wohl nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Hauptwerk und dessen laut Werbung angeblich immer wieder verbesserte Klangqualität wirft Fragen auf. Forestpipes ist mit ein paar Fakten bei der Beantwortung behilflich: "Dabei stellte ich fest, dass Hauptwerk bei Higher das Signal um 1.71 dB lauter ausgibt. Wie man aus der Klangpsychologie weiß, wird ein lauterer Klang automatisch als …" mehr

* Sweelinq 2.1.0(!) mit neuem Cavaillé-Coll-Orgelset Poligny: Offensichtlich kommen die Macher von Sweelinq gar nicht mehr mit der Aktualisierung ihres Webauftritts hinterher. Aus diesem Grunde sei an dieser Stelle auch die neue Softwareversion 2.1.0 erwähnt. Sie wird auch hier in diesem Testbericht berücksichtigt sein. 2.1.0 bietet Folgendes: 1. Die Möglichkeit, festzulegen, welche Orgel beim Start geladen wird. Wählt man keine aus, so erscheinen die Thumbnails aller ladbaren Orgeln. Derzeit sind 13 Sets verfügbar. 2. Die MIDI-Unterstützung für erweiterte Register (einschließlich der Marke Content). 3. Eine einfache einmalige Einstellung von Schaltern, die für alle Orgeln verfügbar sind (Setzer, Transposer usw.). 4. Einen Assistenten zum einfachen Einstellen der Schieberegler beim erstmaligen Laden einer Orgel. 5. Die verbesserte automatische Speicherfunktion beim Schließen von Sweelinq. 6. Verschiedene kleinere Software-Verbesserungen. mehr
* Update der Seite "Studiomonitore": Sehr geehrter Herr Kollege, bezugnehmend auf unsere Konversation vor ein paar Wochen
möchte ich Ihnen noch berichten, dass ich mittlerweile Zeit für einen
umfassenden Hauptwerk-Test verschiedener Lautsprechersysteme (u.a. Focal Twin
Alpha, Eve SC208, Behringer Truth, Nubert XS-4000 und XS-8000) gefunden habe. Am Ende habe ich mich trotz des vergleichsweise hohen
Preises für die Nubert XS-8000 entschieden, weil mich diese im Test am meisten
überzeugen konnten. Dies ist für mich insbesondere dahingehend interessant,
weil mir ja von verschiedenen „Foren-Experten“ stets klar von den ... mehr
Auszüge eines kleinen Testberichts aus dem niederländischen
PC-Orgel-Forum in einer Annäherungsübersetzung: „Nachdem ich die Demo gespielt
hatte, entschied ich mich, doch das komplette Sampleset zu kaufen. Und ich bin
sehr zufrieden damit. […] Was die Aufnahme betrifft, so ist Vimoutiers in
Stereo aufgenommen - genau wie Metz. Dennoch finde ich Vimoutiers in Bezug auf
die Aufnahme viel gelungener: Ich höre mehr Klarheit und Details im Klang. Vielleicht
ist das nicht ganz fair, da Metz vor mehr als 15 Jahren herauskam, aber der
Unterschied ist offensichtlich. Und ein Vorteil: Das Recit ist in seiner
Gesamtheit mit Tremolo aufgenommen! Perfekt ist das Vimoutiers Sampleset nicht.
Leider ist das Set nicht in Surround, aber mit Altiverb kann ich einen realistischen
Surround-Effekt erzielen. Außerdem finde ich manchmal die Lautstärkeverhältnisse
nicht optimal sind, zum Beispiel finde ich das Positiv etwas zu laut. Aber das
lässt sich in Hauptwerk leicht einstellen.“ (User Alexander in https://www.pcorgel.nl/viewtopic.php?p=51740#p51740) mehr
| Hauptwerk-Konzertorganist Martin K. "I‘m new in Sweelinq and I love it." ==>> mehr im Testbericht Sweelinq 2.0 |

- Dynamische Zuweisung von Klaviaturen, die es den Benutzern ermöglicht, Sample-Sets mit mehr Klaviaturen zu nutzen, als ihre eigene Orgel hat.
- Installation und Aktualisierung von Sample-Sets direkt über den "Orgel"-Bildern in der Software, wodurch manuelle Downloads überflüssig werden.
- Neu gestaltetes, responsives Layout für die Sample-Set-Bildschirme.
- Verschiedene Audio- und Software-Verbesserungen, die auch hörbar und spürbar sein werden.
Sampleset Vater-Müller-Orgel Oude Kerk Amsterdam
Während unserer AFAS-Veranstaltung im Dezember 2023 konnten wir Ihnen bereits einen Teil des Sample-Sets dieser wunderschönen weltberühmten Orgel zeigen. Für die endgültigen Optimierungen wurden noch einige Monate benötigt. Zeitgleich mit dem Start von Sweelinq 2.0 wird auch das neue Sample-Set der Vater-Müller-Orgel in der Oude Kerk von Amsterdam veröffentlicht werden.
Noch ein wenig Geduld bitte ...
Wir freuen uns über Ihre Begeisterung für Sweelinq und die Wertschätzung für unsere Sample-Sets. Wir bitten Sie um etwas Geduld, während wir Sweelinq 2.0 und das Amsterdamer Set fertigstellen. Bleiben Sie uns auf den Fersen, denn das Warten wird sich sicher lohnen!
(Übersetzung einer englischsprachigen E-Mail an Sweelinq-Abonnenten)
* Johannus schenkt Kisselbach einen Zauberwürfel - Die strategische Loslösung
vom Zuckerbäckersound
Die Ansprüche
sind gestiegen. Johannus macht eine Kehre und löst sich mehr und mehr vom oftmals monierten Zuckerbäckersound. Und so stellt sich die Frage: Sind die grundlegenden Sample-Upgrades der Modelle Studio und Opus eine
Reaktion auf Hauptwerk, GrandOrgue und Sweelinq? Zweifelsohne. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Standardisierte Dispos, vier Stile, fünf Orgeln
Bereits die Studio verfügt nun über vier Stile, die mit Samples aus fünf Orgeln zusammengestellt wurden. Der Johannus-Werbespruch zur Opus markiert die Neupositionierung: "Für jeden Sample-Stil wird eine bestimmte Pfeifenorgel zum Leben erweckt. So enthält die romantische Samplebank ausschließlich Stimmen der Vater-Müller-Orgel der Oude Kerk in Amsterdam, und in der symphonischen Samplebank hört der Organist die Klänge von Adema (Raalte) und Cavaillé-Coll (Paris). Die historische Samplebank atmet die Hinsz-Orgel der Bovenkerk in Kampen und in der barocken Samplebank erklingt die Silbermann-Orgel aus der katholischen Hofkirche in Dresden." Nebenbei: Es klingt zunächst mutig, eine Vater-Müller-Orgel mit einem romantischen Stil zu verbinden. Aber lassen wir das hier.
Der Schuh drückt an zwei Stellen
In einem YouTube-Kommentar findet ein klärendes Statement von Johannus: "This are indeed real pipe organ samples. But, it is not a replacement of the LiVE models. The different types are based on different points, in technique, expanding options, availability of samplesets, etc.." So umgeht Johannus mit seinen Einsteigermodellen Studio und Opus die Probleme spezifischer Samplesets und deren Verteilung auf gekennzeichneten Registerwippen, indem die nunmehr identifizierbareren Samples als Intonationsstil einer standardisierten Disposition verpackt werden. Ein kluger Schachzug, auch für diejenigen Kunden, denen die LiVE und deren Sets zu teuer sind. Zudem ist es ein altes Phänomen, dass im Laufe der Zeit ehemalige High-End-Elemente in die unteren Segmente integriert werden.
Aber auch an einer anderen Stelle drückt der Schuh: Durch das neue und zugleich erstaunlich erschwingliche Modell Davido von Noorlander (inkl. Sweelinq-Software) gibt es eine neue Konkurrenz. Es positioniert die klanglichen Mehrerträge von Orgelsoftware-Samplern im Gewande einer Digitalorgel. Johannus hatte insofern gar keine andere Wahl, als die Einsteigerorgeln Studio und Opus qualitativ zu optimieren. Dennoch hat Noorlanders Davido den unschlagbaren Vorteil, durch das integrierte Sweelinq-System in Bälde über 14 vollständige Orgelsets zu verfügen.
Kisselbach zum Spiel mit dem Zauberwürfel gezwungen?
Der eigentliche Clou besteht für Johannus marktstrategisch darin, die Konkurrenz des Modells LiVE durch die Gloria Nobilis von Kisselbach etwas ins Abseits gestellt zu haben. Vernehmlich ausschlaggebend sind die vier statischen Klangbibliotheken der Nobilis. Zudem wird Kisselbach nicht umhin können, zeitnah die eigenen Einsteigermodelle der Marke Gloria mit deutlich besseren Samples aufzuwerten.
Kisselbachs Dilemma würde folglich sein, dass diese aufgewerteten Low-Budget-Orgeln im eigenen Hause die größte Konkurrenz der Nobilis darstellten. (mpk)
* Fast 500 Euro und die berühmte Katze: Das neue
Beckerath-Hildesheim-Orgelset von Sonus paradisi ist gewiss jeden Cent wert. Davon
dürfte nicht nur Jiri Zurek überzeugt sein. Die Hildesheimer Beckerath ist eine
coole Orgel ihrer Zeit. Sie besitzt eine stattliche Größe. Die sie einbettende
kathedraleske Akustik adelt ihre profunde Intonation.
Die Zeit der Orgelbewegung war eine, in der man noch zu experimentieren wagte und immer wieder große Würfe auf den Weg brachte. Nichts Epigonales; zwar Barock, aber mit weiteren innovativen und signifikanten Alleinstellungsmerkmalen, die diese projizierte Epoche nun noch gar nicht kannte. Ohrenscheinliche Kreativität. Kein Fake-Cavaillé-Coll oder Möchtegern-Silbermann.
Dennoch: Der mögliche Kauf des neuen Hauptwerksets wird einem nicht so wirklich leicht gemacht. Das kostenfreie Demo-Orgelset von Sonus paradisi ist wohl recht wenig repräsentativ und die pointierten Einspielungen des versierten Organisten Christian Brembeck bringen - so zum Beispiel mit BWV 548 - die Short-Releases vernehmlich an die gefühlten Grenzen suggestiv glaubhafter Hallfahnen.
484 € gibt man angesichts erheblich gestiegener Lebenshaltungskosten nicht mal so eben nebenbei aus. Und man kauft die Katze möglicherweise im Sack. Es kann gut ausgehen, muss es aber nicht. Ein verlustreicher Weiterverkauf wird herstellerseits untersagt. Über die Wirksamkeit einer solchen Klausel ist bereits sehr kontrovers diskutiert worden. Mit recht eindeutigem Ergebnis. So sehr es zu begrüßen ist, dass Zurek weiterhin Sets für Hauptwerk 4.2 anbietet: Im höheren Preissegment werden die Nachteile spürbar.
Die Preisdiskussion ist alt und langweilig, sagen manche. Sie haben Recht. Vergleicht man die 484 € mit den Preisen von LiVE-Sets des Herstellers Johannus und auch mit denen von Hauptwerk-Samplesetschmieden, die ihre großen Sets für einen nahezu vierstelligen Lizenzbetrag anpreisen, so hat Jiri Zurek einen doch gemäßigteren Preis veranschlagt. Insofern ist er der klügere Kaufmann, der im Gegensatz zu den törichten auf seinen Samplesets nicht wie auf Alteisen sitzen bleibt.
Wie dem auch sei, der Nutzer hat die Wahl. Bei einem Nein hat er gleichwohl die Gelegenheit, die Summe von 484 € für ein Einzelset in die ganze vier Jahre währende Nutzung der Orgelsoftware Sweelinq mit all ihren in Anzahl und Qualität wachsenden Inklusivsets zu investieren. Nach vier Jahren wäre die frohgemute Nutzung des Beckerath-Sets zumindest fraglich.
Natürlich sind diese
Erörterungen nichts für geifernde Forenmatadoren. Oder Ohren, die jetzt nicht
mehr so gut hören, die aufgrund fehlender Ausbildung oder Erfahrung noch nie
gut hörten oder die nunmehr gar nicht hören wollen, weil das Ergebnis ihre
Entscheidungen hinterfragen würde. Für sie mag es unerträglich sein, dass
der bekannte US-amerikanische Komponist und Organist Carson Cooman neben Hauptwerk auch die neuen Sets von Sweelinq nutzt.
* Über 360 Euro - Gert van Ginkel will aufgeben - PCorgel.nl hat wohl reale Geldprobleme: "Liebe Leute, seit Jahren habe ich nicht mehr in PCorgan (+Forum) reingeschaut. PCorgan enthält jetzt alte Informationen. Ich entschuldige mich dafür. Evert-Jan hat das Forum gerettet, weil er Moderator sein wollte. Evert-Jan, vielen Dank dafür. Aber jetzt denke ich stark daran, zu kündigen, weil die Rechnungen zu hoch werden. Ich habe gerade wieder eine Rechnung von meinem Internet-Provider (Neostrada) über 360 Euro bekommen. Wenn jemand die Seite oder das Forum übernehmen will, ist das für mich in Ordnung, aber ansonsten werde ich dieses Jahr aufhören. Mit freundlichen Grüßen, Gert" [etwaige Übersetzung des Originaltextes] mehr
Niemals
Wonach du sehnlich ausgeschaut,
Es wurde dir beschieden.
Du triumphierst und jubelst laut:
Jetzt hab ich endlich Frieden!
Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
Bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
Kriegt augenblicklich Junge.
* Update der Seite "PC-Orgel" mit einem neuen Foto, das den Abschluss des Orgel-Updates dokumentiert. mehr 
Persönlich und allgemein stelle ich eine größere "Prägnanzqualität" fest. Vergleichen Sie bitte z.B. einzelne vergleichbare Register der Leeuwarden/Müller-Orgel mit denen der Dordrecht/Bach-Orgel ohne Nebengeräusche und mit 100% Front im Legato, Portato und Staccato in den unteren Oktaven. Das setzt allerdings gute und neutrale Studiomonitore (Nah- oder Mittelfeld) voraus. Aber das ist vielleicht zu akademisch.
Zweitens: Vergleichen Sie z.B. meine neueste Aufnahme (Müller Organ - Grote Kerk Leeuwarden) mit einer der ersten beiden Orgelsets von Sweelinq.
Herz-Jesu-Blues/Sacred Heart Blues - Dordrecht/Bach-Orgel
Hier kann man bereits hören, dass der Gesamtklang (Plenum) präziser und ausgewogener ist, selbst bei schlechter YouTube-Qualität.
Drittens: Noorlander hat offensichtlich neue Leute im Team.
Viertens: Vergleichen Sie das alles mit den großen Fortschritten, die Jiri Zurek im Laufe der Jahre gemacht hat. Brett Milan war wahrscheinlich nicht so ehrgeizig. (mpk)
3. Neben knackigen Attacks überzeugen jeweils passende Releases.
5. Die Software ist intuitiv zu bedienen. Das war mir seit Hauptwerk völlig neu.
6. Meine Orgel ist 25 Sekunden nach dem PC-Start dienstbereit. Ich übe mehr.
7. Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Ich bin kein Fan von Abomodellen, aber dieses rechnet sich. Software-Upgrades inklusive.
8. Webshop und insbesondere Kommunikation haben noch gehörig Luft nach oben. (mpk) mehr
* Abgeschlossenes Upgrade der Orgelinstallation: Ein paar technische Notizen zur PC-Orgel - Betriebsbereit nach 25-Sekunden mehr
* Eine Orgel mit Grandezza: Sweelinq/Noorlander hat erste Demos des neuen Orgelsets der Boogaard-Orgel (IIIP/44) der Ichthuskerk zu Urk (NL) herausgegeben:
* Orgel-Upgrade auf der Zielgeraden: Die Fatar-Klaviaturen TP61/64LW werden derzeit gegen neue TP61/65LW
ausgetauscht. Diese Holzklaviatur ist griffiger und besitzt etwas kantigere Obertasten. Die
alten Klaviaturen haben bereits Abnehmer gefunden. Nachdem ein neuer PC mit Touchmonitor und neue Nubert-Studiomonitore auf den Weg kamen,
werden nun endlich die drei neuen Tastaturen eingebaut. Eine
Angelegenheit, die viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung voraussetzt.
Gott sei Dank konnte dafür ein erwiesener Fachmann gewonnen werden. Erfreulich ist auch, dass der HW-Block von Hoffrichter en detail konstruktiv verbessert wird. Nach
Abschluss dieser Arbeiten werden bei einem Tischler drei farblich
passende Podeste in Auftrag gegeben. Sie sollen die Studiomonitore und
den Touchmonitor erhöhen und standsicher tragen. Sobald der Spieltisch
wieder komplett ist, wird die Software Sweelinq für ein Jahr zum Preis
von 118 Euro geordert und wiederholt getestet. Eine geringe Summe angesichts der anderen Investitionen. Mit den M.2-NVMe-Laufwerken wird es dann ermöglicht, die
Orgelinstallation mit einem Set von Sweelinq im Nu in Betriebsbereitschaft zu bringen. Nach dem vollzogenen Upgrade von Hauptwerk 4.2 auf 6 wurde deutlich, dass die Version 6 mehr Zeit zum Starten braucht als die Version 4.2. Übrigens ist auch geplant, die nun fertiggestellte Landorganisten-Komposition "Hochzeitsmusik für Orgel" mit
der Software Sweelinq einzuspielen. Die Betaversion dieser Musik ist bereits hier zu
hören. (mpk)
* Release-Datum des Urk-Sets von Sweelinq: 22.09.2023 & "ORGELNACHMITTAG IN URK - 16. September 2023 (14:00-17:00)Entdecken Sie die Schönheit der majestätischen Boogaard-Orgel der Ichtuskerk in Urk! Überzeugen Sie sich von den Klängen des neuen Sweelinq-Samplesets dieser inspirierenden Orgel. Dieser einzigartige Orgelnachmittag verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden, an dem eine Reihe bekannter Urker Organisten teilnehmen. Genießen Sie beeindruckende Vorführungen und inspirierende Konzerte von Jaap Kramer, Jelle Jan Loosman und Minne Veldman. Lassen Sie sich von ihrer Virtuosität und ihrer Leidenschaft für die Orgel mitreißen. Neben den Konzerten gibt es unter anderem Mini-Exkursionen zur Boogaard-Orgel und einen Workshop über Audio-Einstellungen in Sweelinq. ... Die Orgelbaufirma Noorlander wird mit einer Reihe ihrer beliebten Modelle, auf denen Sweelinq installiert ist, anwesend sein. Sie können die verschiedenen Sample-Sets auf einer der Noorlander-Orgeln ausprobieren."
* Hauptwerk 8: Immer wieder die gleiche Leier - Das Da-capo-Drehbuch der Foren-Matadoren: Was, schon wieder eine neue Hauptwerk-Version? Ich mache kein Upgrade. Nie und nimmer. Bietet ja gar nichts. Nur Kosmetik. Mannomann, welche Unverschämtheit. Hauptwerk ist mittlerweile eine Abo-Software. Jedes Jahr 100 Euro? Im muss mal nachrechnen. Oder kennt hier jemand schon die Innovationen? Ach, ja. Hm, klingt ja nett. Brauche ich aber nicht. Bei dem Preis! Tsss ... (Zwei Tage später:) Ich hab's mir gekauft. Mache ich aber nie ... mehr
* Hauptwerk 8 und eine Einschätzung: Dank Evert-Jan von PCorgel.com gibt es verlässliche Daten. Es lohnt sich, diese penibel zu studieren. Hier ein Beispiel für die Zeitersparnis durch ein Upgrade auf HW 8. In HW 7: 36,667 s
In HW 8: - Laden der Dom-Orgel unmittelbar nach dem Einschalten des PCs und dem Start von HW: 27,173 Sek. - Laden, nachdem der Arbeitsspeicher von HW bereits zugewiesen wurde, nachdem zunächst ein größeres Set als der Dom geladen wurde (Wechselorgel): 22,576 sec"
https://www.pcorgel.nl/viewtopic.php?p=50887#p50887
* Aristide Cavaillé-Colls Warrington Orgel von Sonus Paradisi mit virtuellen Aliqouten und weiteren Feature requests (Updates): Die Orgel wurde ursprünglich für den Privatsaal von John Hopwood in Bracewell hergestellt. Der Bau dieser ungewöhnlich großen Salonorgel fand in den Jahren 1869-1870 in der Werkstatt von Aristide Cavaillé-Coll in Paris statt. Vor der Verschiffung nach England wurde die fertige Orgel in Cavaillé-Colls Werkstatt in der Avenue du Maine aufgestellt und der Orgelbauer organisierte eine Reihe von Konzerten, die von den führenden Pariser Organisten jener Zeit aufgeführt wurden - darunter Camille Saint-Saëns, Charles-Marie Widor und Alexandre Guilmant. Nach der Ankunft in England wurde das Instrument im November 1870 im ländlichen "Cottage" von John Hopwood aufgestellt und dort unter der Leitung von Felix Reinburg, Cavaille-Colls Lieblingsintonateur, intoniert. Sie nahm einen großen Teil des Musikraums ein und wurde von Dr. William Spark aus Leeds eingeweiht, der dort vom 7. bis 9. November 1870 drei Konzerte gab. Die Orgel hatte 3 Manuale und 41 Register und war eines der ersten Cavaillé-Coll-Instrumente mit zwei Schwellkästen: sowohl das Positif als auch das Récit sind "eingeschlossen". mehr (Empfehlung: Updates mit diversen Userwünschen!) Positif Expressif (C-g'''): Quintaton 16', Principal 8', Cor de Nuit 8', Dulciana 8', Unda Maris 8', Flûte Douce 4', Doublette 2 rangs (2' + 1 1/3'), Picolo 1', Echo-Mixture 6 rangs, Basson et Hautbois 8', Clarinette 8', Voix Humaine 8', Tremblant.
Récit Expressif (C-g'''): Diapason 8', Flûte Traversière 8', Quintaton 8', Viole de Gambe 8', Voix Céleste 8', Flûte Octaviante 4', Viole d'Amour 4', Octavin 2', Mixture 6 rangs, Basson 16', Trompette 8', Clairon 4', Tremblant.
Pédale (C-e'): Contrebasse 16', Soubasse 16', Violon 16', Quinte 10 2/3', Diapason 8', Flûte 8', Violoncello 8', Corno Dolce 4', Bombarde 16', Trompette 8', Clairon 4'.
Couplers: Accouplement du Positif au Grand-Orgue, Accouplement du Récit au Grand-Orgue, Accouplement du Récit au Positif, Tirasse Grand-Orgue, Tirasse Positif, Tirasse Récit, Octaves Graves Grand-Orgue.
Accessories: Effet d'Orage, Appel d'Anches, Grand-Orgue sur Machine
* Forum & Digitalorgel: Strukturelles - Spezifisches - Aktuelles | Beiträge zur Forenkultur - Aktuell: "Georgy" sei - u.a. mit einer entlarvenden Kovarianz - widersprochen mehr
* Die Trias "Kampen | Bovenkerk | Hinsz" wird ergänzt durch "einst Hauptwerk | neu LiVE | noch neuer Sweelinq". Drei Systeme, drei Qualitäten und drei sehr unterschiedliche Preise. * Die analoge Johannus-Orgel: Feike Asma spielt 1978 eine LP ein, das Instrument ist
offensichtlich eine analoge Johannus-Orgel. Also noch keine Digitalorgel. Der
YouTube-Nutzer Adri 2.0 digitalisiert diese LP und lädt sie als Clip hoch. Soweit die erkennbaren und keinerlei Aufsehen erregenden Informationen. Das
Audio-Ergebnis ist jedoch erstaunlich. Für viele wahrscheinlich sagenhaft.
Der bekannte niederländische Organist
und Mitarbeiter einer HW-Samplesetwerkstatt Johann Christian Boogaard postet dazu
folgende Einlassung: "Nou zeg! Zoals deze Johannus klinken ze tegenwoordig
niet meer. Kunnen ze niet terug naar analoog? Dit klinkt echt waanzinnig goed
voor een Johannus". Auf Deutsch: "Nun ja! Heutzutage klingen sie nicht
mehr wie diese Johannus. Können die nicht wieder auf analog zurückgehen? Das klingt
wirklich wahnsinnig gut für eine Johannus."
* Dr. Böhm für klanghistorisch Interessierte: Die einst in Minden an der Kuhlenstraße 130/132 ansässige "Firma Dr. Böhm - Elektronische Orgeln und Bausätze" brachte 1975/76 Demo-LPs heraus. Nun sind sie Dank eines beherzten Engagements zum Teil auf der Plattform YouTube zu finden.
Dr. Böhm Orgel Classic - Widor
Dr. Böhm Orgel Classic - Reger
Hier triggern für mich viele Klangeindrücke aus den Jahren 1977 bis ca. Ende der 80er, kannte ich doch zwei in Kirchen installierte Dr. Böhm-Orgeln meiner Stadt, auf denen ich gottesdienstlich musizierte. Beide Exemplare wurden als Bausätze jeweils durch Laienhände montiert und aufgestellt. Chapeau! Die Stärken lagen eher – ex post betrachtet – im vollen Mixturklang. Die Zungenregister waren sehr gewöhnungsbedürftig. Mir ist heute noch nicht klar, wie ich diesen Sound semantisch spezifizieren könnte. Eine unnachahmliche Allianz aus Surren und Blubbern. Auf jeden Fall keine Posaune 16‘, Trompete 8‘ oder dergleichen. Von Ferne grüßte stets der mir zeitgleich bekannt gewordene Isato Tomita. Auf dem Katholikentag 1982 zu Düsseldorf hörte ich erstmals eine große Johannus-Installation. Das war dann doch eine ganz neue Welt. Dennoch ist positiv festzuhalten: Die Firma Dr. Böhm ermöglichte mit ihren Bausätzen vielen Gemeinden und Organisten einen verhältnismäßig preiswerten Orgelklang für Kirche oder Wohnzimmer. In Fall meiner Heimatgemeinde waren es sieben Jahre, bis die „Dr. Böhm“ einer realen Pfeifenorgel im Kirchenneubau weichen musste. Im anderen Fall wurde der Kirchbau samt der "Dr. Böhm" profaniert. (mpk)
* Veenendaal - schon wieder ein neues Sampleset von Sweelinq mehr
* Die PC-Orgel als demokratisches Instrument - Konkretionen im Spannungsfeld eines elektronischen, digitalen, sakralen und virtuellen Simulacrums - Neue Seite "PC-Orgel" mit Detailinformationen zum Update nebst einer musiksoziologischen Einordnung: Intel Core i7-10700 - Orgeljournal-Test: CPU-Auslastung - 21,5''-Touchmonitor (mit Pedaltastentrick) - neue Klaviaturen TP65LW von Fatar - neue aktive Nubert nuPro X-6000 RC mehr
* Kein Fake Surround, sondern reflektierte Komplementarität! - aus dem Inhalt: * Alte Zeiten - der Bedarf blieb allerdings * Lizenzen und ein mögliches Pfui Deifi * Zwei Orgelset-Favoriten - auch aus biographischen Gründen * Abseits von HW 4.2 oder 6: Erste Sondierungen im Diffuse vs. Rear * Späteres Erwachen und der Plan B * Prozentuale Logikfehler * "Georgy" sei - u.a. mit einer entlarvenden Kovarianz - widersprochen * Stereo-Kanäle als Chance mehr
* Liegt es an der Audio-Konfiguration? "Josq" im ndl. PCOrgel.nl-Forum über Sweelinq-Kritiker: "Ich möchte noch einmal ein Plädoyer für Sweelinq halten. Wie gesagt, für mich klingt's insgesamt großartig. Warum also nicht bei anderen? In den letzten Jahren habe ich viel darüber nachgedacht, welche Art von Einrichtung erforderlich ist, um eine gute Klangqualität zu erzielen. Und ich war schon bei vielen Leuten zu Hause und habe die unterschiedlichsten Audioanlagen gehört. In den meisten Fällen war die Klangqualität bei diesen abweichenden Audiokonfigurationen ziemlich enttäuschend. Wenn also andere Sweelinq nicht gut finden, frage ich mich, ob Ihr Audio-Setup in Ordnung ist? Denn sonst bestimmen die Unzulänglichkeiten Ihrer Anlage, welche Samplesets vernünftig und welche weniger vernünftig klingen, anstatt dass Sie die Qualität der Samplesets beurteilen können. [... zahlreiche technische Fragen/Anm. d. Red.] Es muss nicht sehr kompliziert und teuer sein, dies zu erreichen, aber ich fürchte, dass mehr als 90 % der Benutzer einen oder mehrere der oben genannten Punkte falsch machen. Wenn Sweelinq dann nicht wie erhofft klingt, liegt es dann wirklich an Sweelinq?" (Tipp: deepl.com hilft weiter!)https://www.pcorgel.nl/viewtopic.php?f=9&t=4336&p=50318#p50276
Die beiden Nobilis-Orgelsets der Variante Kathedrale verfügen offenbar über einen Extended-32' (Fagott/Bombarde), den es bei den zugrundeliegenden realen Orgeln nicht gibt (Gottfried Silbermann, Hofkirche Dresden und Aristide Cavaillé-Coll, Notre-Dame-d’Auteuil/Paris). Die Variante Kapella scheint ein einziges Composite-Set zu besitzen. Übrigens sind beide Modelle im Gegensatz zu den Nobilis Hausorgeln mit einem Rollverdeck-Spieltisch ausgestattet. Die immer wieder virulente Möbelstaubfrage ist indes zweifelsohne berechtigt. Auf der Tastatur meines neuen Flügels liegt der Tastenläufer meines allerersten Klavieres (Roth & Junius, Hagen in Westfalen). Und in der Nähe der drei Klaviaturen meines MIDI-Orgelspieltisches des Hauses Hoffrichter wartet hingegen stets ein Putztuch auf seinen häufigen Einsatz. (mpk)
* Neue NAK-Hauptwerk-Orgel von PAUSCH-e mit zwei Samplesets mehr
Virtual Pipes (Danny van Kempen-Koschinski) erhielt nach eigenen Angaben die Zusage, die Cavaillé-Coll-Mutin-Chororgel (IIP/14) von 1898 im St.-Petri-Dom zu Osnabrück für Hauptwerk samplen zu dürfen. Der Dom verfügt über etwa 6 Sekunden Hachhallzeit. Die Aufnahmen (4-Kanal) sind für den kommenden Winter 2022/23 geplant. zur Website * C-g''' - @ Noorlander: Herzlichen Dank! Wer die niederländische Diskussion zur Orgelsoftware Sweelinq im PCorgan.com-Forum mitverfolgen möchte, kann hier klicken! mehr
* UPDATE Aus gegebenem Anlass: Neue Seite "Zurek-Orgel" mehr
* Nach wie vor attraktiv: Die kostenfreie Zurek-Orgel (Composite-Set/Registerauswahl 52 III/P) Wer ein auskömmliches Stereoset mit Charakter sucht, wird hier gut bedient. Mit der sechsteiligen Partita für Orgel über "Wenn hell die goldne Sonne lacht" kann man das eindrücklich demonstrieren. Weitere fünf Teile sind nun online, die Partita ist komplett. Das Autobahnvideo
des vor Jahren veröffentlichten und mittlerweile bekannteren "Walzer für Orgel (Teil 5) fand wieder Verwendung, da es auf einer Archiv-Festplatte gesichtet werden konnte.
1. Melodie https://youtu.be/C4ZourekMEk (Soli)
2. Alberti-Duo https://youtu.be/MJ4RPLG88Ms (8'/4'/2')
3. Echo-Fanfare https://youtu.be/n_BZxTgEMZ0 (Zungenplena)
4. Melancholisches Fugato https://youtu.be/xlxoenU4Ycc (Streicher etc.)
5. Walzer (Valse triste) https://youtu.be/t5QxL4OoHwM (Soli/Plenum)
6. Romantischer Choralsatz https://youtu.be/YnMCGnryQAA (Mixturenplenum)
Hier ist die konkret genutzte Disposition zu finden.
* Neu auf dem Markt: Polná/Sieber - Klangbibliothek für Hauptwerk 4.2, möglicherweise für GrandOrgue und wohl bald für CeciliaVPO mehr
* podcast DIGITALORGEL [No. 4] J. Glebes Hauskonzerte & Sweelinq + CeciliaVPO vs. HW mehr
* Neue Seite/Update: Orgel, Raum und Hall - Hörbeispiele, Gedanken und Tipps zu einem akustischen Spannungsfeld - u.a. mit neuem YouTube-Clip "Organ Recording Problems: Rear/Direct/Diffuse [Organistenzwirn]" mehr
* Ein sehr fairer Preis: Sweelinq 1.0 mit vier Orgelsets für 117,89 € pro Jahr oder 9,82 € pro Monat - einzig der reduzierte Manualumfang mindert die Freude an praxisorientierter Gebrauchsfähigkeit mehr
* Polná (Johann David Sieber 1708/II 31) - Hintergrundwissen zum neuen Orgelset von Sonus paradisi: "Auch sächsische Orgelbauer wirkten in West- und Nordböhmen, so Dressel, Tamitius, Engler und Trampeli. Intensiv war die wechselseitige Durchdringung zwischen böhmischem und mährischem Orgelbau. Herausragend sind z.B. die Orgeln von Johann David Sieber aus Brünn (Brno) in Polná (1708, II/31) und von Václav Pantoček aus Dačice (Wittingau), in Třeboň und Borovany." mehr
* Schwer zu finden: Disposition der Johann-David-Sieber-Orgel (1708) zu Polná (Tschechien) - ein Recherche-Service des Orgeljournals mehr
* Extreme Orgel-Testtöne (mit 32'-Bombarde) bis zur Hörgrenze von 16 Hz - für Subwoofer, Boombox etc. mehr
* Neue
Noten verfügbar - Herz-Jesu-Blues (6 Seiten/131 Takte, ca. 4,5 Min) -
coole und groovige Musik in C - 3. Teil eingespielt mit der
Orgelsoftware Sweelinq (Grote Kerk Bach-organ) mehr
* Etwas übersichtlicher: Neue Seite "podcast DIGITALORGEL" mehr
* PdW zum Bückeburg-Set von Sonus paradisi: "Die
Disposition macht diese Orgel vielseitig einsetzbar, obwohl die
Originalstimmung etwas einschränkend ist. Letzteres kann natürlich in
Hauptwerk eingestellt werden. Jiri verdient ein großes Kompliment dafür,
dass er dieses schöne Sampleset kostenlos zur Verfügung gestellt hat!"
Weitere Bückeburg-Eindrücke im Forum von PCorgan.com (Nutzen Sie bitte deepl.com!)













